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Die Hochschule fUr Wirtschaft und Politik Hamburg, 1948 als Akademie fUr Ge meinwirtschaft gegriindet, ist eine wissenschaftliche Hochschule, die eine integrierte wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Ausbildung in den Fachern Betriebswirt schaftslehre, Rechtswissenschaft, Soziologie und Volkswirtschaftslehre vermittelt. Die Struktur der Hochschule wird dadurch besonders gepragt, dag an ihr Studenten mit abgeschlossener Berufsausbildung oder mehrjahriger Berufspraxis nach einer Aufnahmepriifung gemeinsam mit Studenten mit nur schulischer Zugangsberechti gung studieren, insofern ist sie die einzige wissenschaftliche Hochschule des zweiten Bildungsweges in der Bundesrepublik. Die guten Beziehungen zwischen der Hochschule und den Organisationen der Arbeitnehmer bestehen seit der Griindung der Vorlauferinstitution, an der Gewerk schafter wie Genossenschafter maggeblichen Anteil hatten. Dies setzt bis heute auch Akzente fUr die Arbeit der Wissenschaftler der Hochschule in Forschung und Lehre. So kooperiert die Hochschule fUr Wirtschaft und Politik z.B. in verschiede nen Forschungsprojekten mit gewerkschaftlichen Organisationen und fUhrt einzelne Lehrveranstaltungen durch, an denen auch Arbeitnehmer gemeinsam mit den Studenten teilnehmen. Der nun vorliegende Band "Wissenschaft und Arbeitnehmerinteressen" des J ahrbuchs fUr Sozialokonomie und Gesellschaftstheorie enthait Aufsatze zu einigen der vielen Beriihrungspunkte zwischen Hochschule und Arbeitswelt, die exemplarisch fUr die Verflechtung zweier scheinbar so entfernt liegender Teilbereiche unserer Gesell schaft sind."
Das Buch prasentiert zwei sehr unterschiedliche Textformate: eine Forschungsarbeit von 1974 zur "Patriotischen Gesellschaft in Bern", die jetzt erstmalig gedruckt vorliegt, und eine vorlaufige Dokumentation zum Anteil des Basler Ratsherrn Isaak Iselin (1728-1782) an der europaischen Geschichtsphilosophie. Iselin war Grundungsmitglied der Berner Gesellschaft und Autor der ersten deutschsprachigen Geschichtsphilosophie. Die gegenseitige Bezugnahme der beiden Studien zum "Ursprung" des geschichtsphilosophischen Denkens und dem simultanen Beginn der Patriotischen Gesellschaften am Beispiel der Berner zeigt vor allem eins: Sie macht den Anspruch jener Aufklarer plausibel, die theoretische Entwurfe mit der soziooekonomischen Praxis im Bestreben um politische Reformen verbunden wissen wollten.
Dieses Buch veroeffentlicht erstmals den Nachlass des 'radikalen Demokraten' der Marz-Revolution Karl Nauwerck (1810-1891). Es wertet die aufgefundenen persoenlichen und literarischen Dokumente der Jugendzeit kritisch aus und publiziert die Archivalien seines Vaters Ludwig, seiner Kinder und Enkel, die ebenfalls im Karl-Nauwerck-Familienarchiv (KNFA) gesichert sind. Die vielfaltigen Dokumente und Briefe belegen die politischen, gesellschafts- und kulturgeschichtlichen wie persoenlich-privaten Beziehungen zwischen der Familie Nauwerck und bedeutenden Persoenlichkeiten seit Ende des 18. Jahrhunderts: J. W. v. Archenholtz, C.L. Fernow, J.W. Goethe, J.H. Meyer, C.F. Zelter, F.D. Bassermann, R. Blum, S. Born, A. Geiger, M. Hartmann, A. Herzen, A.H. Hoffmann v. Fallersleben, J. Jacoby, A. Ruge, F.T. Vischer oder C. Vogt.
Zu den politischen revolutionaren Bewegungen in Europa vor 1848 gehoerte zum einem auch die Garung von "umsturzenden" Ideen gegen uberkommene Gedankensysteme. Dabei konnten zum anderen aber auch die Gedanken "umsturzen", "auf der Strecke bleiben". Fur beide Aspekte sind beispielsweise die sogenannten Junghegelianer reprasentativ. Aus dem Programm zu ihrer Erforschung werden in diesem Band zwei Felder besonders intensiv behandelt: die politische, insbesondere demokratische Opposition und die sozialen Bewegungen der vormarxschen und marxschen Arbeiter, der Frauen und vorschlagsweise der (intellektuellen) Jugendlichen. Wie immer bei den Forschungen zum Junghegelianismus geht es vor allem um die Diskussion und Veroeffentlichung wirklich neuer (neuaufgefundener) Quellen.
Das Thema "Entstehen des OEffentlichen" kann man zunachst ganz historisch verstehen. Es geht hier um die Rekonstruktion eines der tragenden Elemente moderner Politik in der Phase vor den europaischen Revolutionen von 1848, ohne das das moderne Verfassungswesen nicht mehr zu denken ist. Mit der modernen OEffentlichkeit ist ein Element entstanden, das sich in Gestalt der Presse zu einer vierten Gewalt herausbildete und damit inzwischen die fur die Demokratie konstitutive und 'klassische' Dreigewaltenteilung erganzte und uberbot. Das Thema "Eine andere Politik" dient der lange angemahnten Intention in dem Forschungsprojekt, den engen chronologischen Rahmen der 1848er Revolutionsepoche zu verlassen und uns der Erforschung von deren 'Wirkungen' bis heute hin zu widmen und damit der zeitgenoessischen Kritik zu stellen. Dabei darf allerdings nicht vergessen werden, dass solche Wirkungen in keinem Fall monokausal zu konstruieren sind.
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